Die Livernosen...

...eine etwas andere Art des Rhodesian Ridgeback, doch durchaus sehr interessant.

Den Livernose (Braunnasen, Leberfarben) fehlen jegliche Schwarzpigmentierungen, d.h. es fehlt am Fang, an den Ohren, um die Augen, den Krallen, den Ballen der Pfoten und bei Hündinnen an den Zitzen die schwarze Färbung. 

Was die Schwarznasen mit einer eventuellen Maske und dazu passenden dunklen Augen vielleicht ausdrucksstärker wirken lässt, versetzt den Betrachter eines Livernosen beim Blick in die bernsteinfarbenen Augen in tiefe Bewunderung. Sie wirken sehr geheimnisvoll.

Man sagt die Livernosen besitzen einen sanfteren, sensibleren und feinfühligeren Charakter als die Schwarznasen, dies beeinflusst allerdings nicht den Beschützerinstinkt. 

Wenn man sich in einen Livernose verliebt hat, dann hält dies für die Ewigkeit.

 

Es ist gar nicht so einfach einen Livernose zu züchten, man muss dafür einiges beachten: Da das Gen der Schwarznasen dominanter ist, wird sich die Schwarznase auch immer wieder durchsetzen, selbst wenn eine Paarung mit einem Livernose erfolgt. Die Welpen aus dieser Verpaarung besitzen dann allerdings das Livernose-Gen. Auch bei der Paarung einer Schwarznase mit einer Schwarznase, welche das Livernose-Gen besitzt, wird nie ein reiner Livernose hervorgehen. Allerdings kann eine Schwarznase mit dem Livergen verpaart mit einer Schwarznase ebenfalls mit dem Livergen reine Livernosen hervorbringen (liegt bei 25%). Verpaart man aber eine Schwarznase welche das Livernose-Gen besitzt, mit einem reinen Livernosen, dann wird aus diesem Wurf mindestens 50% reine Livernosen hervorgehen. Diesen Livernose mit einem anderen Livernose, ergibt 100%ige Livernose-Welpen.

Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz.

Roger Caras

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